Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 12 – Krishna: Die Essenz aller Wesen ist unzerstörbar

Krishna legt Arjuna dar, dass er selbst – wie alle anderen Wesen auch – im Grunde zeit– und raumlos sind. Auf dieser Ebene gibt es bloß die Existenz. Auf dieser Ebene kann kein Wesen vernichtet werden. Alle existieren. Alle sind eins. Allein die sich aus der raum- und zeitlosen Existenz herausbildenden Formen entstehen und vergehen. Dabei sind ihr Entstehen und Vergehen aus dieser universellen Perspektive relativ bedeutungslos: Es zählt nur, was die Seele dabei lernt – ob sie sich während des Spiels der Formen an universellen Prinzipien orientiert hat; oder ob sie sich im Spiel verlor, an Formen verhaftete und ihre höchste Motivation letztendlich die Angst war statt der Liebe; die Angst vor dem Tod und vor Leid.

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